Weniger kann mehr sein
Die Chinderfiir zum Suppentag fand ökumenisch im evang. Kirchgemeindehaus Dussnang statt. 48 Kinder freuten sich über unsere Einladung und warteten gespannt auf die Geschichte, Jesus und die arme Witwe. Die Geschichte spielt im Tempel von Jerusalem, dort konnte Jesus beobachten wie ein reicher Herr den Tempel betrat und mehrere schwere Geldstücke in den Opferstock warf. Nach ihm kam eine arme Witwe, sie war noch gar nicht so alt, ihre Kleider waren schon mehrfach geflickt. Sie wollte auch etwas spenden. Weil sie arm war, besass sie nur 3 Münzen. Dennoch spendete sie zwei der drei kleinen Kupfermünzen, die aber kaum zu hören waren, als sie in den Opferstock fielen. Alle im Tempel bewunderten und lobten den reichen Mann. Jesus rief die Menschen zu sich und sagte zu ihnen, ich versichere euch, diese Frau hat mehr gegeben als alle andern. Der reiche Mann hat etwas aus seinem Überfluss gegeben, sie hat alles geopfert, was sie geben konnte. So konnten wir mit den Kindern das Spenden thematisieren und dass manchmal sehr wenig ganz viel sein kann.
Madeleine Zuber, Chinderfiir-Team