Online – Kriminalität
und wie man sich dav or schützen kann. Das ist das grosse Thema des Brunchs mit einer Infoveranstaltung der Kantonspolizei Thurgau.
Weniger kann mehr sein
Die Chinderfiir zum Suppentag fand ökumenisch im evang. Kirchgemeindehaus Dussnang statt. 48 Kinder freuten sich über unsere Einladung und warteten gespannt auf die Geschichte, Jesus und die arme Witwe. Die Geschichte spielt im Tempel von Jerusalem, dort konnte Jesus beobachten wie ein reicher Herr den Tempel betrat und mehrere schwere Geldstücke in den Opferstock warf. Nach ihm kam eine arme Witwe, sie war noch gar nicht so alt, ihre Kleider waren schon mehrfach geflickt. Sie wollte auch etwas spenden. Weil sie arm war, besass sie nur 3 Münzen. Dennoch spendete sie zwei der drei kleinen Kupfermünzen, die aber kaum zu hören waren, als sie in den Opferstock fielen. Alle im Tempel bewunderten und lobten den reichen Mann. Jesus rief die Menschen zu sich und sagte zu ihnen, ich versichere euch, diese Frau hat mehr gegeben als alle andern. Der reiche Mann hat etwas aus seinem Überfluss gegeben, sie hat alles geopfert, was sie geben konnte. So konnten wir mit den Kindern das Spenden thematisieren und dass manchmal sehr wenig ganz viel sein kann.
Madeleine Zuber, Chinderfiir-Team
Am jährlich stattfindenden Weltgebetstag beten christliche Frauen im kirchlichen Rahmen um den Frieden weltweit. Sie vereinen sich im Gebet mit der Überzeugung, dass sie daraus neue Kraft und Hoffnung schöpfen können. Der Weltgebetstag basiert auf Persönlichem und hat nichts mit Wissenschaft oder Politik zu tun. Es geht um die Verbundenheit untereinander mit dem Band des Friedens (Eph 4,3).
Auch in Bichelsee wurde der Weltgebetstag gefeiert und wer dabei war, konnte die Kraft spüren, welche aus diesem gemeinsamen Gebet floss. Zu Beginn der Feier erhielten die Mitfeiernden einen Olivenzweig und ein farbiges Juteband. Beides sind aussagekräftige Zeichen, welche für den diesjährigen Weltgebetstag stehen. Die Mitfeiernden wurden unter anderem aufgefordert, ihr Juteband mit beiden Händen zu fassen und dieses seitlich auszustrecken. Mit dieser Geste berührten sich alle Mitfeiernden an den Händen und die Bänder verknüpften sich. Dies versinnbildlichte das weltumspannende Band des Friedens als Hoffnungslicht, das in die Welt hinaus strahlt. In kleinen Schritten geht es gemeinsam Richtung Frieden – ein Traum? Wir wollen nie aufhören zu hoffen!
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Die Unterlagen zum Weltgebetstag hatten Palästinensische Frauen verschiedener christlicher Konfessionen in der Zeit von 2020 – 2022 zusammengestellt. Ihr Augenmerk lag dabei auf dem 4. Kapitel des Briefes an die Gemeinde in Ephesus. Folgender wichtiger Satz daraus wurde auch in Bichelsee herausgestrichen: „Ertragt einander in Liebe!“ Eine grosse Herausforderung, nicht nur in konfliktträchtigen Regionen, sondern auch für uns. Weiter hörten die Mitfeiernden drei Lebensgeschichten von palästinensischen Frauen, welche sich mit einem Olivenbaum verwurzelt fühlen. Die drei Geschichten wurden von Peter Baumann am E-Piano mit viel Feingefühl musikalisch umgesetzt und gingen umso mehr unter die Haut.
Das Gebet des „Vater unser/unser Vater“ und das gemeinsame Singen der Lieder trugen zu einer sehr besinnlichen, eindrücklichen und berührenden Andacht bei.
Im Anschluss an die Feier waren alle eingeladen, sich am Buffet zu bedienen. Es gab leckere palästinensische Köstlichkeiten, welche Sonja Koch eigens für diesem Anlass vorbereitet hatte. Das gemütliche Beisammensein rundete den Abend wunderbar ab.
Rassige Musik, tiefgründige Gedanken und Spendierfreude am Suppentag
„Weniger ist mehr“, heisst das Thema der diesjährigen Fastenkampagne. So auch das Motto an den ökumenischen Gottesdiensten mit anschliessendem Suppenessen in Bichelsee und Dussnang.
„Weniger ist mehr“, begrüsste Pfarreiseelsorger Bachmann die Kirchenbesucher und witzelte mit Anspielung auf die vollen Kirchenbänke. Heute sei es eher umgekehrt, es habe mehr als weniger. Das Wortspiel „weniger ist mehr“, zog sich wie ein roter Faden durch die beiden Anläasse.
Mit einer breiten Klangpalette und einer gehörigen Power sangen sich die „the joyful singers“ und ihre Band unter der Leitung von Sabrina Bachmann in die Herzen der Zuhörer. Es war Gospel vom Feinsten mit ansteckenden Rhythmen. Die Funken sprangen bereits ab dem ersten Song über. Dussnang durfte sich hingegen an den vielfältigen Vorführungen der Schüler der Musikschule Hinterthurgau erfreuen. Diese spielten in der Turnhalle begleitend zum Essen und begeisterten ihrerseits.
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In den Gottesdiensten las Pfr. Appl aus der Bibel bei 1 Könige 19,1-13. Ergänzend setzten drei Jugendliche das Gesagte mit Bedacht und Sorgfalt in Szene. Die biblische Geschichte erzählt, wie Elija sich für den Glauben seines Volkes einsetzt. Er gibt alles, immer mehr und mehr und trotzdem reicht es nicht. Er muss flüchten, damit er nicht getötet wird. Er ist verzweifelt, möchte sterben. Er steht vor dem Nichts. Und in diesem Nichts erfährt er Gottes Gegenwart. Nicht im Sturm, nicht im Feuer, sondern in der Stille.
Pfarrer Appl strich in seinen interessanten Überlegungen die Parallelen vom Bibeltext zum heutigen Alltag heraus. Elija wurde mehr und mehr überfordert. Geht es uns nicht manchmal ähnlich? Es kommt immer mehr und mehr hinzu. Bis wir nicht mehr weiter können. Im Allgemeinen kann die Weltentwicklung als Beispiel dienen. Auf Corona folgt der Krieg, der Hunger, die Verfolgung, die Verzweiflung. Doch was die Erfahrung im Kleinen wie im Grossen zeigt: Gott finden wir nicht im Lärm, im Sturm, sondern im Unscheinbaren, im Kleinen, im Weniger. Und gerade dort ist Gottes Gegenwart spürbar. Und Gott verspricht: Ich bin da. Ich lasse dich nicht allein. Gerade dann, wenn du es am nötigsten hast. Und aus dem Wenigen wächst wieder mehr: Kraft, Hoffnung und Vertrauen.
Passend zum Thema wurden auch die Fürbitten formuliert: Bitte um weniger Bedrohung und mehr Sicherheit, weniger Krieg und mehr Frieden. Fehlen durfte auch das gemeinsam gesprochene Vater unser/unser Vater und das Segensgebet nicht. Und zu guter Letzt heizten in Bichelsee the joyful singers den Zuhörenden mit „Rock my soul“ und „Amen“ nochmals so richtig ein. Natürlich durfte da auch eine Zugabe nicht fehlen.
Gut gelaunt und in gelöster Stimmung gings nach den Gottesdiensten weiter in die Traberturnhalle, resp. in die Hörnlihalle, wo bereits die fein duftenden Suppen auf ihre Abnehmer warteten. Jugendliche aus dem Firm- und Konfirmandenkurs bedienten die Gäste überaus zuvorkommend und freundlich. Auf den Tischen standen Spendenkässeli, welche vor dem Nachhauseweg fleissig gefüttert wurden. Am Kuchenbuffet verführten allerlei Torten- und Kuchenstücke die Gäste zum Schlemmen. In Dussnang wurde zudem für die Kinder ein separates Kinderprogramm angeboten, das grossen Anklang fand. Es war toll, dass so viele Leute die Gelegenheit zum geselligen Zusammensein ergriffen hatten und diesen Anlass wohlwollend unterstützten.
Claudia Widmer
Die Tische in der Traberturnhalle waren bis auf den letzten Platz besetzt. Es herrschte eine gesellige und gemütliche Stimmung voller Vorfreude auf den Theaternachmittag. Bruno Flater, Präsident des Seniorenkreises, kündete das Lustspiel „WG Wahnsinn“ an und kitzelte mit seinen lockeren Sprüchen bereits an den Lachmuskeln. Gespielt wurde das Stück von der Theatergruppe Neubrunn.
Kaum hatte sich der Vorhang geöffnet, jagte eine Pointe die nächste. Das Theaterstück hatte es in sich. Es handelte von einem Lottogewinn, einer Erbschaft mit Klausel und einem Lügenkarussell. Die Parodie auf’s Leben wurde von den Schauspielenden wunderbar umgesetzt und die verschiedenen Charaktere super herausgespielt. Im Speziellen brillierte an diesem Nachmittag die Darstellerin in der Rolle von Lilo, als verkannte Schauspielerin – göttlich gespielt und authentisch wiedergegeben. Das Theater hatte nebst all dem Lustigen aber auch einen ernsten Hintergrund. Die Fragen „verdirbt das Geld den Charakter“ und „wie ehrlich sind wir uns und den andern gegenüber“, wurden darin aufgeworfen. Doch auf humoristische Art und Weise fanden auch diese Fragen eine Antwort, denn jeder weiss, dass er sich dabei selbst an der Nase nehmen muss.
„Das tut einfach gut!“, so drückte eine Besucherin ihre Gefühle nach dem Bühnenstück aus und freute sich am servierten Schlorzifladen und dem Rahmtupfer, der von den fleissigen Helfenden auf den Schlorzifladen gespritzt wurde. Damit ging ein heiterer, amüsanter Nachmittag zu Ende. Ob sich am folgenden Tag da und dort der Muskelkater in der Bauchgegend eingeschlichen hatte? C.W.
Das Sekretariat ist in den Monaten März und April nur dienstags von 14.00 bis 16:00 Uhr oder gegen Voranmeldung besetzt.
Das Telefon wird weiterhin bedient und auch emails werden bearbeitet.
Unser Pfarrer und auch alle anderen Mitarbeitenden sind weiterhin wie bisher via Mail oder Telefon zu erreichen.
Für den 27. Februar laden die Kirchgemeinden Dussnang und Bichelsee-Balterswil zum Infoabend über den Zusammenschluss beider Gemeinden ein.
An den letztjährigen Kirchgemeindeversammlungen haben die Stimmberechtigten beider Kirchgemeinden ihren Vorsteherschaften den Auftrag gegeben, die Rahmenbedingungen für einen Zusammeschluss auszuarbeiten. In der Folge wurde in verschiedenen Arbeitssitzungen, Gesprächen und Anlässen die Anliegen gesammelt und die Grundlagen für einen Zusammenshcluss erarbeitet. Daraus ist eine Zusammenschlussvereinbarung entstanden, die an den Kirchgemeindeversammlungen am 25. März zur Abstimmung vorgelegt wird.
Über die Inhalte dieser Vereinbarung möchten die Vorsteherschaften am 27. Februar informieren und an diesem Abend Fragen zu diesem Themenkomplex beantworten.
Weitere Informationen unter:
https://www.evang-dussnang-bichelsee.ch/dokumente/zusammenschluss/
Zwanzig gut gelaunte und top motivierte Sternsingerinnen und Sternsinger konnten Simon Bachmann und Pfarrer Karl F. Appl am Sonntag, 07.01.2024, in der katholischen Kirche begrüssen. Während eines stimmungsvollen Gottesdienstes wurden die Kleber und Kreide gesegnet und die Sternsingerinnen und Sternsinger trugen die 1. Strophe des bekannten Liedes «Das isch de Stärn vo Betlehem» vor.
Nach dem Gottesdienst zogen die Kinder von Tür zu Tür und waren trotz des nicht allzu tollen Wetters begeistert dabei und brachten den Segen in die Häuser. Nach dem Mittagessen machten sich die Gruppen rasch wieder auf den Weg.
Dank des grossen Einsatzes konnte der ansehnliche Betrag von über 4700.– CHF für die Aktion «Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und Weltweit» gesammelt werden.
Wir bedanken uns bei allen grosszügigen Spenderinnen und Spender von ganzem Herzen.
Ein grosses Dankeschön gebührt auch den Köchinnen, Sibilla Schmid und Jasmine Pfister, die die Kinder mit Pasta, Salat und Zvieri verwöhnten. Dank auch all jenen, die beim Einkleiden am Samstag oder bei der Begleitung der Gruppen am Sonntag dabei waren. Ohne sie wäre der Anlass nicht möglich.
71 Kinder hatten sich gemeldet, um bei der Sternsingeraktion mitzumachen. So füllte sich am Sonntag, 7. Januar, die katholische Kirche in Dussnang immer mehr mit Königen, Sternträgern und Hirten. Auf der Treppe zum Altar fanden zum Glück alle noch ein Plätzchen um die Kirchgänger mit dem Lied „König für ein Tag“, begleitet durch Sabrina Bachmann, in der Kirche willkommen zu heissen. Den Segen für unsere würdevolle Arbeit spendete uns Simon Bachmann und Apo Appl in einem wunderschönen Aussendungsgottesdienst. So waren wir bereit der Bevölkerung den Neujahrssegen zu überbringen und Geld für Kinder auf der ganzen Welt zu sammeln. Das Wetter war uns dieses Jahr nicht so wohlgesinnt. Doch alle Sternsinger trotzten nicht nur der Kälte sondern auch dem Niederschlag. Doch mussten in der Pause das eine oder andere Paar trockene Socken und Schuhe organisiert werden. Alle Kinder hielten bis zum Schluss durch und so konnten alle Haushalte in unserem Dorf besucht werden.
In diesem Jahr gehen die Spenden je zu einem Drittel an die Missio, welche ein Projekt in Amazonien unterstützt, nach Ghana für Chance for Children, das Strassenprojekt von Daniela Rüdisüli und an die Winterhilfe Thurgau die auch an die Kinder in unserem Kanton denkt. So durften wir je 3‘875 Franken an die drei Hilfsprojekte überweisen, das ist ein Spendentotal von 11‘625 Franken.
Wir durften wieder auf so viele liebe Personen treffen. Es freut die Kinder immer sehr, wenn Sie uns so freundlich empfangen und wir Ihnen mit dem Segen eine so grosse Feude bereiten können. Wir möchten uns nochmals ganz herzlich für Ihre grosszügigen Spenden bedanken, damit wir gemeinsam so viel Gutes bewirken können.
Madeleine Zuber
Frohsinnstrasse 2a
8374 Dussnang
Sekretariat
Edith Zeller
Tel. 071 977 19 63
sekretariat@evang-dussnang-bichelsee.ch Mo & Fr, 8.00 bis 11.00 Uhr
Di, 8.00 bis 16.00 Uhr
Pfr. Karl F. Appl
Tel. 076 518 15 00
pfarramt@evang-dussnang-bichelsee.ch